Es gibt zwei Hauptbereiche, in denen Marken ihre neuesten Durchbrüche präsentieren: natürlich das Uhrwerk und die Einführung neuer und innovativer Materialien und Technologien für das Gehäuse einer Uhr. IWC Replica Schaffhausen ist in beiden Bereichen ein Pionier. Der neueste Beitrag zur Demonstration der technischen Leistungsfähigkeit des Schweizer Herstellers ist ein vollständig leuchtendes Uhrengehäuse, das bis zu 24 Stunden lang bläulich leuchtet. Dasselbe gilt für Zifferblatt und Armband. Die Konzeptuhr in Form einer Pilot’s Watch Chronograph 41 wurde erstmals am Handgelenk von Lewis Hamilton während des Monaco GP 2024 gesichtet, der am vergangenen Wochenende stattfand. Laut IWC wird die zum Patent angemeldete Ceralume-Technologie die Grundlage für zukünftige Entwicklungen und Veröffentlichungen bilden.

IWC Replica

Keramik ist leicht, extrem hart und äußerst kratzfest. In fast vier Jahrzehnten hat IWC umfassendes Know-how in der Entwicklung von Keramikuhren erworben. 1986 lancierte der Schweizer Luxusuhrenhersteller die weltweit erste Armbanduhr mit einem Gehäuse aus schwarzer Zirkonoxidkeramik. Seitdem zählen zu den wichtigsten Keramik-Innovationen von IWC Uhrengehäuse aus brauner Siliziumnitridkeramik und schwarzer Borcarbidkeramik, einem der härtesten bekannten Materialien. Nach der Einführung einer Reihe von TOP GUN-Modellen in auffällig farbiger Keramik überschreitet IWC mit Ceralume nun neue Grenzen.

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Der faszinierende Leuchteffekt entsteht durch die Beimischung hochwertiger Super-LumiNova-Pigmente zu den keramischen Rohstoffen. Super-LumiNova wurde vom Schweizer Technologieunternehmen RC Tritec entwickelt und ist eine Hightech-Keramikverbindung, die wie ein Lichtspeicher funktioniert. Das Material nimmt Lichtenergie aus Sonnenlicht oder künstlichem Licht auf, speichert sie zwischen und gibt die aufgenommene Energie anschließend als sichtbares Licht wieder ab. Dieser Zyklus lässt sich unendlich oft wiederholen, ohne dass das Material altert oder seine Lichtspeicherfähigkeit verliert.

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Konventionelle weiße Keramik wird durch Mischen von Zirkonoxid mit anderen Metalloxiden hergestellt. Diese Pulver werden zu einem sogenannten Grünkörper geformt, in die Gehäuseform gebracht und dann bei hohen Temperaturen in einem Ofen gesintert. Der Rohstoffmischung werden Super-LumiNova-Pigmente zugesetzt, um die weiße Keramik im Dunkeln leuchten zu lassen. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, trotz ihrer unterschiedlichen Partikelgrößen eine perfekt homogene Mischung der Rohstoffe zu erreichen und eine Partikelagglomeration zu vermeiden. Daher verwendeten die IWC-Ingenieure ein spezielles Kugelmahlverfahren, das auf die verwendeten Rohstoffe zugeschnitten werden musste.

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Der Messinggrund des Zifferblatts wird mit einer Super-LumiNova-Lösung besprüht, bevor die Leuchtschicht aufgedruckt wird. Auch das spritzgegossene weiße Kautschukarmband ist mit Super-LumiNova-Pigmenten angereichert.

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